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Bedienungsanleitung für Nikon D750 Kit AF-S 24-120mm 1:4G ED VR Spiegelreflexkamera Klicken Sie um das Bild zu vergrößern
Inhalt der Anleitung für Nikon D750 Kit AF-S 24-120mm 1:4G ED VR Spiegelreflexkamera
- Produktkategorie: Digitalkameras Nikon
- Marke: Nikon
- Beschreibung und Inhalt der Verpackung
- Technische Informationen und Grundeinstellung
- Häufig gestellte Fragen – FAQ
- Problemlösungen (kann nicht eingeschaltet werden, reagiert nicht, fehlerhafte Meldung, was zu tun ist, wenn...)
- Autorisierter Service Nikon Digitalkameras
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Die Bedienungsanleitung zu Nikon D750 Kit AF-S 24-120mm 1:4G ED VR Spiegelreflexkamera enthält die grundlegenden Anweisungen,
die bei der Installierung und beim Betrieb zu respektieren sind. Lesen Sie diese Anleitung vor der Inbetriebsetzung sorgfältig durch!
Befolgen sie alle Sicherheitsanweisungen und Warmhinweise und richten Sie sich nach den angeführten Empfehlungen.
Die Anleitung bildet einen untrennbaren Bestandteil des Nikon Produkts und sollte bei dessen Verkauf oder Ortswechsel
gemeinsam mit dem Produkt übergeben werden. Die Einhaltung dieser Gebrauchsanleitung stellt eine unabdingbare Voraussetzung
dar für den Schutz der Gesundheit von Personen und für die Anerkennung der Haftung des Herstellers für etwaige Mängel des Produkts innerhalb der Garantiefrist.
Laden sie ich die offizielle Nikon-Anleitung herunter, in der Sie die Anweisungen zu Installierung, Benutzung, Wartung und Service Ihres Produkts finden.
Und vergessen sie nicht: Durch eine unsachgemäße Handhabung des Nikon Produkts verkürzt Sie dessen Lebensdauer erheblich!
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Produktbeschreibung: Lassen Sie Ihren Ideen freien Lauf, mit der schnellen & flexiblen D750 In einer Welt, in der nichts unmöglich ist, bietet Ihnen dieses Vollformat-Kraftpaket mit 24,3 Megapixel die Freiheit, aufs Ganze zu gehen. Dank professioneller Bildverarbeitungstechnologie und einer besonders kompakten Bauweise kennt diese Kamera praktisch keine Grenzen. -
Hochauflösender 24,3 Megapixel Bildsensor -
Flexibles und hochempfindliches AF-System mit 51 Messfeldern -
Nach oben und unten neigbarer, brillanter 8 cm Monitor -
Full HD Videofunktion 1080p mit Bildraten bis 60p -
WiFi für Anbindung an Smartphone oder Tablet -
2 SD-Speicherkartenfächer 24,3-Megapixel-Sensor im FX-Format Alle Details, alle Freiheiten. Der brandneue Sensor verfügt über einen großen Dynamikumfang und liefert rauscharme Ergebnisse im gesamten Empfindlichkeitsbereich. So gelingen Bilder mit beeindruckender Schärfe und hohem Tonwertumfang. Beeindruckender ISO-Bereich Nehmen Sie bei hoher ISO-Empfindlichkeit schärfere, rauschärmere und detailgetreuere Bilder auf. Der Empfindlichkeitsbereich reicht von ISO 100 bis 12.800, erweiterbar auf ISO-Entsprechungen von 50 bzw. 51.200. Professionelle AF-Leistung Mit einer Empfindlichkeit bis –3 LW und ausgestattet mit Nikons Messfeldgruppensteuerung stellt die D750 selbst bei extrem schwachem Umgebungslicht mit unglaublicher Genauigkeit auf Ihr Motiv scharf. Integrierte Wi-Fi-Funktionen Lassen Sie andere an Ihrer Vision teilhaben. Laden Sie beeindruckende, im Vollformat aufgenommene Fotos über ein kompatibles Smartphone oder Tablet ins Internet hoch. Laden Sie dazu die App »Wireless Mobile Utility« kostenlos auf Ihr mobiles Gerät herunter.¹ Integrierte Wi-Fi-Funktionen Robuster neigbarer Monitor Nehmen Sie Fotos und Filme aus einzigartigen Perspektiven auf. Der Monitor kann aufgeklappt und bis 90º nach oben und 75º nach unten geneigt werden. Unbegrenzte Freiheit für Videografen Zeichnen Sie Full-HD-Filme (1080p) mit einer Bildrate von 50p/60p auf. Für die Filmaufnahme können Sie auf einen ISO-Empfindlichkeitsbereich, der von ISO 100 bis zu einer ISO-Entsprechung von 51.200 reicht, zugreifen und zudem Belichtungszeit, Blende und Lautstärke steuern. Dank des speziellen Filmmenüs können alle Videoeinstellungen zentral gespeichert werden. Robust & langlebig Der Verschlussmechanismus aus Kevlar-/Kohlefaser-Verbundmaterial wurde auf 150.000 Auslösevorgänge getestet und die robuste Monocoque-Bauweise macht die Kamera leicht und stabil. Unbegrenzte Serienaufnahmen Diese Option ermöglicht die Aufnahme unzähliger Bilder in Serie, um beispielsweise spektakuläre Lichtspurfotos zu erstellen. Bei Kombination des Serienbildmodus mit einer Belichtungszeit von 4 Sekunden oder länger können Sie nun so viele JPEG- oder RAW-Bilder aufnehmen, wie Speicherkarten und die Akkukapazität erlauben. Dank einer extrem kurzen Verzögerungszeit zwischen den einzelnen Aufnahmen können Sie Sequenzen von Sternspuren oder Rücklichterstreifen mit Drittanbieter-Software nahtlos übereinanderlegen und auf diese Weise einen wunderbaren Effekt erzielen. Picture Control 2.0 Übernehmen Sie bei der Aufnahme von Bildern und Videos die volle Kontrolle über Scharfzeichnung, globalen Kontrast, Helligkeit, Farbton und Farbsättigung. Die Einstellung »Ausgewogen« erhält den maximalen Dynamikumfang und ermöglicht so eine optimale Nachbearbeitung. Details können mit der Einstellung »Detailkontrast« angepasst werden. Die Wirkung der Einstellungen kann während der Aufnahme visuell kontrolliert werden. Sie können den Aufnahmeprozess beschleunigen, indem Sie verschiedene Optionen für Filme und Fotos in einem speziellen Menü speichern. Kamerainterne Zeitrafferfunktion Erstellen Sie Zeitrafferaufnahmen mit weichen, natürlich wirkenden Belichtungsübergängen mithilfe einfacher Menüaktionen. Verwenden Sie Intervallaufnahmen, um Bilder in festgelegten Zeitabständen aufzunehmen. Mit Zeitrafferaufnahmen können Sie Bilder als Filmdateien speichern und langsame Vorgänge im Zeitraffer betrachten, und das mit Wiedergaberaten von 24- bis 36.000-facher Geschwindigkeit. Speichermedien Zwei SD-Speicherkartenfächer ermöglichen ein unterbrechungsfreies Aufnehmen. Beide Speicherkartenfächer sind für SDXC- und UHS-I-Karten mit hoher Kapazität geeignet. --- Weitere Informationen --- Nikon Support Um Zugriff auf Software, Treiber, Handbücher, Firmware und Registrierung zu erhalten, suchen Sie unter http://www.nikon.de/de_DE/service_support/service_support_main.page? Unsere Meinung Erleben Sie die wahre Leistungsfähigkeit der Vollformatfotografie mit der D750
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Technische Parameter: Nikon D750 Kit AF-S 24-120mm 1:4G ED VR Spiegelreflexkamera System | Spiegelreflex (DSLR) (Gehäuse + 1 Wechselobjektiv) | Anwenderklasse | | Sensor | Typ & Größe: Kleinbild-Vollformat Sensor (35,9 x 24,0 mm) Tiefpassfilter: integriert Cropfaktor: 1,0x Bildprozessor: Expeed 4 Farbtiefe: 36 Bit Lichtempfindlichkeit (ISO): 100 - 51.200 automatische Sensorreinigung | Optik | Objektivanschluss: Nikon FX (keine Nikon DX Objektive) Brennweite: 24 - 120 mm Lichtstärke: 4,0 Bildstabilisator: integriert Ultraschallmotor: integriert Filterdurchmesser: 77 mm Naheinstellgrenze: 45 cm Zoom optisch: 5-fach | Bildeigenschaften | Effektive Auflösung: 24,3 Megapixel Bildgröße: 6.016 x 4.016 Pixel Serienbilder pro Sekunde: 6 Dateiformat: JPEG, RAW Intervallaufnahme Selbstauslöser | Videoeigenschaften | Format: Full HD Videoaufnahme Auflösung: 1.920 x 1.080 Pixel Frequenz: 30 fps Dateiformat: MOV | Display | 8,0 cm (3,2 Zoll) LCD Display mit 1.228.800 Pixeln klappbar drehbar | Blitz | integriert, Blitzschuh vorhanden | Sucher | optischer Sucher und 100% Sichtfeldabdeckung | Funktionen | 51 AF-Messfelder (15 Kreuzsensoren) Belichtungszeit: 30s - 1/4000s Belichtungssteuerung: Programmautomatik Belichtungskorrektur: +/- 5 LW in 1/2 Schritten Belichtungsreihen möglich Scharfstelllung: Autofokus Manueller Weißabgleich möglich Live View | Speicher | Speicherkartenslot I: SDHC/SDXC Speicherkartenslot II: SDHC/SDXC | Schnittstellen / Anschlüsse | Allgemein: Anschlüsse: -
Mikrofon-Anschluss -
Kopfhörer-Ausgang -
HDMI-Anschluss -
USB 2.0 Anschluss Konnektivität: | weitere Ausstattung | integrierte Lautsprecher integriertes Mikrofon integrierter Blitz | Stromversorgung | Li-Ion-Akku (EN-EL15/15a), Aufladen über USB möglich, Anschluss für Batteriegriff vorhanden Kapazität: 1900 mAh Ausdauer: 1200 Aufnahmen (nach CIPA Standard) | Allgemeine Daten | Farbe: schwarz Gehäusematerial: Magnesium | Abmessungen | 141 x 113 x 78 mm (B x H x T) | Gewicht | 750 g (nur Gehäuse) 840 g (inkl. Akku & Speicherkarte) | Lieferumfang | Nikon D750 Gehäuse AF-S 24-120 mm 1:4G ED VR Okularabschluss DK-21 Gehäusedeckel BF-1B Lithium-Ionen-Akku EN-EL15 mit Akku-Schutzkappe Akkuladegerät MH-25a (mit Netzsteckeradapter oder Netzkabel, Typ und Form variieren je nach Land oder Verkaufsregion) Okularabdeckung DK-5 USB-Kabel UC-E17 Trageriemen AN-DC14 Installationsprogramm für ViewNX 2 | Herstellergarantie | |
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Autor: roman1234
Bewertung: 5 von 5 Sternen Datum: 11. Februar 2018
Ich habe bisher erst wenige Aufnahmen damit gemacht, diese waren auch leider etwas beim Fokus daneben. Zum Glück bietet die Kamera eine Möglichkeit der Feineinstellung, die sollte das Problem lösen, ansonsten muss sie wohl zur Justage zu Nikon. Natürlich hab ich mich bereits vor dem Kauf über die Kamera schlau gemacht - technisch sicher noch up to date und für mich der Preis/Leistungssieger im Vergleich zu Canon.
Autor: Seelanda
Bewertung: 5 von 5 Sternen Datum: 21. März 2017
Die Nikon D750 ermöglicht Fotos mit sehr hoher Bildqualität. Diese haben natürliche Kontraste und Farben. Die Funktionen zur Individualisierung sind nochmals besser als bei meiner alten Nikon. So kann in den Menüs jetzt ein Register mit bevorzugten Einstellungen angelegt werden, z. B. Spiegelvorauslösung, virtueller Horizont usw. Zudem liegt die Nikon D750 ausgezeichnet in der Hand.
Autor: Saxi
Bewertung: 5 von 5 Sternen Datum: 25. Januar 2017
man braucht sich ja nur (internationale) tests und berichte über die D750 aufrufen und weiß, welch gutes produkt man nun in händen hält ...
Autor: Matthias71533
Bewertung: 4 von 5 Sternen Datum: 22. Januar 2017
Meine ersten Eindrücke (ggf. im Vergleich zur D700):Positiv:+ Auslöser ist allgemein leiser+ Fokus wirkt schneller+ Highlight-Belichtungsautomatik ist sehr interessant+ Mindestbelichtungszeitautomatik aufgrund der Fokuslänge ist sehr interessant. Zudem lässt sich diese auch noch beeinflussen!+ Eigenen Knopf für Belichtungsreihen+ Viele Einstellungsmöglichkeiten durch das Menü. Auch wenn es eine Zeit brauchte, bis ich alles gefunden habe, konnte ich bspw. das Histogramm auf den OK-Knopf legen etc.+ Es lässt sich zwischen den exakten 51 und den schnell auszuwählenden 11 Messpunkten beim Autofokus wählen (a7)+ Gummierung scheint wieder härter zu sein. Ich hoffe, dass es nicht so arbeitet und sich nicht so weitet wie bei der D700+ Eigener Knopf für Liveview. Brauche ich selbst nicht oft, aber ist nett+ Zwei Slots für SD Cards. Das ist sehr praktisch!+ Neben den MASP auch zwei User-Selected-Settings-Modus. Finde ich nett+ Es lassen sich beim Selbstauslösermodus gleich mehrere Bilder schießen+ Sehr gutes Rauschverhalten bei hohen ISONeutral# WLAN ist standardmäßig unverschlüsselt, lässt sich aber mit der Nikon-eignene App ändern# Für mich ist die D750 eigentlich zu hochklassik, als dass es Effects und Scenes bräuchte.# Video nutze ich nicht, daher kann ich nichts dazu sagen# Ich habe ganz ehrlich die ganzen Autofokusarten Group, d9, d21, d51 nicht verstanden O:-)Negativ:- Sensor war von anfang an sehr verdreckt- Fokuswippe ist noch kleiner geworden und somit noch unhandlicher. Das ist grausam- Der Quiet-Mode ist in meinen Ohren nicht hörbar leiser als der normale Auslöser- Umschalten zwischen Autofokus-Single und -Continous bedarf nun zwei Hände anstatt einer- Ich konnte keinen Vorteil vom automatischen Umschaltmodus zwischen Autofokus-Single und -Continous erkennen. Für mich bedeutet das nur ein zusätzlichen, unnötigen Modus, wo ich beim Umstellen noch extra darauf achten muss.- Es gibt keine Möglichkeit den AF-A-Modus komplett zu deaktiveren. Das finde ich sehr ärgerlich- Ausklappbares Display lässt sich nicht verriegeln, ich bin da schon hängen geblieben. Das Display ist sehr gefährdet!- Es fehlt mir eine schnelle Möglichkeit den Autofokus über einen benutzerdefinierten Menüeintrag auf den auslöserknopf an und auszuschalten.- Immer noch kein GPS- Immer noch kein Rad zum schnellen Durchblättern bei den Bildern- Die Nikon-eigene Android-App ist ziemlich nutzlos und lässt sich nicht beenden, belastet somit immerzu das Smartphone- Leider keinen eignen AF-On-Knopf mehr- Sicherungsknopf für Automatik-Priorität (MASP...) lässt sich schnell beim Rausholen aus der Fototasche drücken, so dass sich alles verstellt. Auch nicht durchdacht.- HDR-Modus geht nur im JPG-Format ohne Belichtungsreihe.- HDR-Modus kann nicht mir Continous-Shoots umgehen- Wenn man die falsche Einstellung hat, gibt keine hilfreiche Meldung, warum der HDR-Modus nicht möglich ist. Das ist nicht sehr hilfreich.
Autor: DanielS95
Bewertung: 5 von 5 Sternen Datum: 22. Januar 2017
1) EinleitungMeine Hobbyfotograf-Karriere erstreckt sich von den Anfängen mit einer Pentax K-x und später einer K-5II über einen kurzen Ausflug zu Sonys A77 und fast 2 Jahren mit einer Canon 5D Mark III. Aktuell fotografiere ich seit August 2015 mit der OM-D E-M1 von Olympus plus den entsprechenden Pro-Objektiven mit 2.8er Blende (7-14, 12-40, 40-150).Die Nikon D750, welche ich seit kurzem besitze, habe mit dem 24-120mm F4G Nikkor Objektiv aus dem Kit.Hauptsächlich mache ich Landschafts –und Naturfotos, fotografiere aber auch Flugshows wie die Airpower und auf Reisen. Das heißt, ich brauche Objektive von Weitwinkel, über das gute „Immerdrauf-Objektiv“ bis zu guten und schnellen Telebrennweiten.2) Haptik und BedienelementeWenn ich die D750 einige Zeit in der Hand hatte, kommt mir meine E-M1 wie eine „Spielzeugkamera“ vor. Nicht wegen den Funktionen, sondern aufgrund der Größe. Trotz des erheblich größeren Gewichts und Volumens der D750 liegt diese außerordentlich gut in der Hand, man kann sie einfach sehr sicher halten. Ich hatte bis jetzt kaum so eine ergonomische Kamera in den Händen. Auch die Oberfläche und Lackierung am Body als auch am Objektiv sehen sehr wertig aus und fühlen sich auch so an.Die weißen Beschriftungen der Bedienelemente lassen sich sehr gut ablesen. Im Vergleich zur E-M1 gibt es mehr Bedienelemente mit „Direktzugriff“, wie z.B.: das Drehrad unter dem Moduswahlrad zur Auswahl des Auslösemodus (Einzelauslösung, Serienauslösung langsam/schnell usw.) Durch diese zahlreichen Direktzugrifftasten/Räder ist man in der Bedienung der Kamera wesentlich schneller und muss nicht mehr im Menü herumsuchen oder am Display umherscrollen.Auch das „Steuerkreuz“ mit dem mittleren OK-Knopf lässt die Bedienung in den Menüs schnell und flüssig ablaufen.Dass die Tasten links des Displays doppelt belegt sind, stört mich in keinster Weise. Nach einiger Eingewöhnungszeit (welche man natürlich bei jeder neuen Kamera einer anderen Marke benötigt) sind auch diese Tasten blind zu erreichen und man hat die Tastenfunktion im Aufnahmemodus sowie im Wiedergabemodus einfach intus. So ist eine sehr schnelle Anpassung von ISO, Bildqualität und Weißabgleich möglich, was ich so von anderen Kameras nicht kenne. Vor allem die Einstellbarkeit der Bildqualität, ohne in Menüs suchen zu müssen, ist ein super Feature.Nun zu den Tasten oben und vorne am Body. Auch diese sind gut und intuitiv zu erreichen, sogar eine eigene Bracketing-Taste ist vorhanden, welche sich aber auch nach Belieben umbelegen lässt. Weiters finden wir an der linken Seite noch die Taste zum Blitz Aufklappen, die Objektiventriegelungstaste und darunter den Wahlschalter für Auto/Manuellen Fokus, welcher in seiner Mitte die Taste zur Autofokusmoduswahl enthält. Einfach diese Taste gedrückt halten und mit den beiden Einstellrädern und dem Steuerkreuz auf der Rückseite den AF-Modus (Single, Servo, Automatik) und die Messfeldkonfiguration wählen – fertig.An der rechten Seite des Bodys haben wir noch die Abblendtaste und die FN-Taste. Oben den Ein/Ausschalter mit kombinierten „Lichtschalter“ für das Schulterdisplay und 3 Tasten für die Belichtungskorrektur, Videoaufnahme und Belichtungsmessungsauswahl.3) Sucher und DisplayWenn man in den vergangenen fast 1,5 Jahren durch das Okular auf ein beleuchtetes, helles Display als Sucher in der E-M1 gestarrt hat, wirkt zugegebener Maßen anfangs der optische Sucher der D750 mit einem F4 Objektiv etwas dunkel. Dies ist aber auf keinen Fall der D750 geschuldet, sondern einfach Gewöhnungssache – ein Display ist eben nun mal hell und hat intensivere Farben.Aber auf jeden Fall ist der optische Sucher der Nikon eine Wucht. Einfach sehr groß und super hell (ohne Vergleich zu einem Display-Sucher). Die Informationen unter dem Bild werden in weißer Schrift eingeblendet und sind klar abzulesen (wären diese unscharf – dafür gibt es natürlich die Dioptrienkorrektur neben dem Okular). Weiters kann man sich die elektronische Wasserwaage und Gitterlinien direkt in das Sucherbild anzeigen lassen. Die Autofokusfelder werden klar und deutlich im Sucherbild angezeigt; beim Fokussieren rot und bei erfolgter Fokussierung schwarz. Ich habe keine Probleme, die Fokusfelder klar zu erkennen. Die Auswahl der Fokusfelder und des AF-Modus erfolgt bei gedrückter Taste (siehe Kapitel 2) mithilfe der 2 Einstellräder und des Steuerkreuzes, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen.Das Hauptdisplay, welches ebenfalls schwenkbar ist (rauf und runter, nicht zur Seite) weis ebenfalls zu begeistern. Es zeigt Informationen sowie Bilder sehr klar und hell an. Dass es als Schwenkdisplay (ähnlich der E-M1) ausgeführt ist, ist mir besonders bei speziellen Aufnahmeperspektiven und am Stativ wichtig. Klar ist dann der Autofokus, welcher bei Lifeview am Display nach dem Kontrastprinzip funktioniert, nicht mehr der schnellste, was aber bei Landschaften nicht unbedingt stört. Im Lifeview-Autofokus hat da die E-M1 die Nase klar vorne, die ist ja quasi immer im Lifeview; dieser Vergleich ist etwas unfair, da die Nikon eine „normale“ DSLR ist und sich auch an Sucher-Fotografen wendet.Und nicht zu vergessen, die D750 hat, wie es sich für eine DSLR nunmal gehört, auch ein Schulterdisplay, welches immer die wichtigsten Infos parat hat und auch bei den meisten schnellen Einstellungen das rückseitige Display überflüssig macht. Mit einem kleinen Dreh am Ein/Ausschalter lässt sich auch die grüne Hintergrundbeleuchtung einschalten. Klar ist dieses Schulterdisplay etwas kleiner als bei der 5D Mark III und anderen DSLRs, aber dadurch wirkt es weniger überladen und ich hatte nie Probleme, die benötigten Infos nicht angezeigt zu bekommen.4) Fotos und GeschwindigkeitWie schon eingangs erwähnt, kann man so ziemlich alle benötigten Einstellungen unmittelbar und direkt vornehmen. Am Moduswahlrad finden sich die Standardmodi P/A/S/M, 2 Usermodi, Scenen –und Effektmodus, Automatik und Automatik ohne Blitz. Gleich unter dem Moduswahlrad kann man nun den Auslösemodus direkt einstellen. Wieder nur einen Entriegelungskopf nach unten drücken und dann das Rad drehen. Hier haben wir zwischen folgenden Optionen die Wahl: Einzelbild, Serienbild langsam, Serienbild schnell, Einzelbild leise, Serienbild leise, Zeitauslöser und Spiegelvorauslösung.ISO, Bildqualität, Weißabgleich, Autofokusmodus/felder, Belichtungskorrektur, Belichtungsmessstrategie usw. lassen sich ebenfalls per einfachem Tastendruck und Dreh an einem oder beiden Einstellrädern schnell und einfach einstellen.Die Serienbildgeschwindigkeit ist für mich mehr als ausreichend, auch der Autofokus und die quasi nicht vorhandene Auslöseverzögerung begeistern mich nach wie vor. Weiters ist die Kamera nach dem Einschalten quasi ohne Denkpause sofort einsatzbereit.Im Vergleich zur E-M1 ist das Auslösegeräusch natürlich lauter, was mich jedoch bei meinem Einsatzbereichen nicht stört. Der Ton, welcher bei erfolgter Fokussierung ertönt, lässt sich in Lautstärke und Tonhöhe einstellen wie auch komplett deaktivieren.5) AutofokusDer 51-Feld Autofokus ist schlicht und einfach hervorragend. Die Auswahlmöglichkeiten der Fokusfelder und die Schnelligkeit konnten mich begeistern. Auch die Treffgenauigkeit ist der Hammer. Für mich ist das Autofokussystem der D750 klar über der E-M1 einzuordnen und diese hat schon einen sehr guten AF. Besonders bei Motivverfolgung, Servo-AF und schwierigen Bedingungen wie z.B. bewegtes Objekt vor unruhigem/ungleichmäßigen Hintergrund kann die D750 ihre Stärken klar ausspielen. Selbst bei schummrigen/wenig Licht ist der AF schnell und treffsicher.Die Verteilung der AF-Felder über das Bild ist für mich breit genug gestreut um super damit arbeiten zu können.Da ich mit einer DSLR zu 99% durch den Sucher schauend fotografiere ist mir der doch sehr langsame AF im Lifeview kein Dorn im Auge.6) BildqualitätVollformat ist eben Vollformat. Beste Bildqualität und hoher Dynamitumfang, sehr natürliche Farben bei JPG (lässt sich Kameraintern natürlich anpassen) und hohe Bearbeitungsreserven bei RAW. Und das alles auch noch bei hohem ISO. So oder so ähnlich lässt sich die D750 in Bezug auf Bildqualität kurz und bündig beschreiben.Das Freistellungspotential selbst bei F4 ist beachtlich, mit lichtstärkeren Linsen wird das dann nochmals übertroffen. Hier kann das MFT-Format natürlich nicht mithalten.Weiters ist der Bildstabilisator im Objektiv ein super Helferlein bei längeren Belichtungszeiten und steht dem der E-M1 (Sensorstabi) in nichts nach. Und wo wir schon bei längeren Belichtungszeiten sind – Nachtaufnahmen oder Fotos in dunklen Räumen meistert die D750 dank Vollformatsensor und geringem Rauschen überaus gut.7) FazitFür mich Stand heute die beste Allround-Vollformatkamera, die es gibt. Nicht zu groß, nicht zu wenige Megapixel – aber auch nicht mit Megapixel überladen. Der Autofokus und die insgesamte Geschwindigkeit der Kamera wissen zu überzeugen und lassen keine Wünsche offen. Nikon hat zwar der D750 einige Gimmicks aus dem Mittel- bis Einsteigersegment spendiert (Szene/Effektprogramme) aber dabei die erforderlichen Schnellzugriffe für erfahrenere Fotografen nicht vergessen.Auch die Haptik und der Kameragriff sind über jeden meiner Zweifel erhaben, vor allem da die Kamera für eine Vollformat nicht zu klobig ausfällt und alles in allem sehr ergonomisch gestaltet ist.
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Können Sie mir helfen?
Vielen Dank!
Vanessa Späth...
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